Das Projekt ist nun offiziell abgeschlossen. Deshalb ist jetzt Zeit für einen kurzen Rück-/Überblick. Ausserdem stellen wir nochmal schnell alle erstellten Materialien vor.
Im Projekt gab es natürlich viele wichtige Termine. Her eine folgt eine Auswahl:
- Juli 2018: Projektbeginn
- November 2018: 1. Sitzung des Projektbeirats
- Januar 2018: Start der Online-Umfrage
- Januar 2018: 1. Dialogforum bei der ISPO in München: „Wie sieht Verantwortung im Natursport aus?“
- Juni 2018: Ende der Online-Befragung und Beginn der Auswertung
- August 2018: 2. Dialogforum beim Geocaching MEGA-Event „Project Märchenhaft in Kassel“: „Lasst uns reden!“
- September 2018: Symposium bei der TourNatur in Düsseldorf: „Natursport.Umwelt.Bewusst“
- September 2018: CITO-Event in Kassel: „Aufräumen im Habichtswald“
- Januar 2018: 3. Dialogforum in Winterberg: „Rahmenbedingungen in Geocaching und Natursport“
- Februar 2018: Informationsgespräch bei der Jagd&Hund in Dortmund
- Mai 2018: 4. Dialogforum beim Geocaching GIGA-Event „Project Hamburg im Wandel der Zeit“: „Was können aktuelle und zukünftige Natursporttrends vom Geocaching lernen?“
- Mai 2018: CITO-Event beim „Tag des Wanderns“ in Kassel: „Geocaching mit dem Förster“
- September 2019: Fachforum bei der TourNatur in Düsseldorf: „Wald – Zwischen Sehnsuchtsziel und Nutzerdruck“
Zwischendrin waren wir natürlich noch bei ganz vielen anderen Veranstaltungen, wo wir etwas über das Projekt erzählt haben.
Wir waren aber nicht nur unterwegs, sondern haben neben den ganzen Veranstaltungen auch viele Materialien erstellt. Hier eine Auswahl der wichtigsten:
Natursportstudie „Natursport in Deutschland“
In der großen Natursportstudie finden sich die Ergebnisse der Online-Umfrage mit fast 5.900 TeilnehmerInnen. Sie liefert viele interessante Erkenntnisse zu Verhalten und Einstellungen von Natursporttreibenden in Deutschland. Darunter sind unter anderem auch Aussagen zu Konsumverhalten, Reiseentscheidung, Klima- und Umweltschutz sowie zur Ausübung der Natursportarten.
Dialogkonzept „Für ein gutes Miteinander“
Das Dialogkonzept soll dabei helfen, Interessenkonflikte zu entschärfen. Das Konzept in Form eines Ratgebers gibt Hilfestellungen für einen gleichberechtigten Dialog und den Austausch unterschiedlicher Sichtweisen. Der Ratgeber enthält neben einer kurzen theoretischen Einführung viele praktische Tipps zur Vorbereitung und Gestaltung des Dialogs sowie Best Practice-Beispiele.
Handlungsempfehlungen zu neuen Natursporttrends
Die Handlungsempfehlungen sollen Organisationen und Natursporttreibenden selber ein Hilfsmittel an die Hand geben, mit dem sie zu einem gelungenen Dialog finden können. Dazu werden wichtige Tipps gegeben, wie man sich über andere/neue Natursportarten informieren kann und wie man aller Beteiligten identifiziert und erreicht. Das Ganze wird am Beispiel des Geocachings praktisch erläutert.
Projektfaltblatt
Dieses Infoblatt soll helfen, einen Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven verschiedenster NaturnutzerInnen zu geben. Durch Verständnis für die Sichtweise der anderen Partei(en) entsteht die Grundlage für ein rücksichtsvolles Miteinader und den respektvollen Umgang mit der Natur.
FAQ Geocaching
Diese kurze Infosammlung bietet erste Tipps für Geocaching-Einsteiger, aber vor allem eine Hilfe für Leute, die einen Geocach finden, von dem sie meinen, dass er dort nicht sein sollte.
„Geocaching in Wald und Flur“
Eine Einschätzung der rechtliche Situation des Geocachings in Deutschland unter Einbeziehung relevanter Bundesgesetze.
Betretungsrechte
Dies stellt eine Übersicht über die Situation der Betretungsrechte auf Bundes- und Landesebene dar. Sie ist vor allem für Wandernde und GeocacherInnen gedacht und konzentriert sich deshalb hauptsächlich auf die dafür relevanten Aspekte.
All diese Materialien und Veranstaltungen haben – und werden sicher auch noch in Zukunft – dazu beigetragen, den Dialog zwischen den unterschiedlichen Akteuren im Natursport und der Naturnutzung zu fördern.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass dieses Projekt so erfolgreich sein konnte, allen voran den Mitgliedern des Beirats, die viel Zeit und Engagement in die Unterstützung des Projektes gesteckt haben, und den Fördergebern.
Das Projektteam
(Jan Fillisch, Erik Neumeyer, Johanna Weber)